3 Gründe, warum Koffein die Hormonbalance stören kann

Morgens steht man auf und startet mit dem geliebten Kaffee ganz entspannt in den Tag. Durch die morgendliche Dosis wird man vermeintlich wacher und ist fit, für alles was kommt. Aber ist Kaffee gerade für Frauen so gesund? Wir haben uns umgesehen und sind fündig geworden. Denn eigentlich ist es nicht der Kaffee, sondern das Koffein, was der Störenfried ist und unsere Hormone mal so richtig durcheinander wirbeln kann.

3 Gründe, warum Koffein unsere Hormonbalance stört:

Koffein hemmt die Aufnahme einiger wichtiger Mikronährstoffe

Dazu gehört etwa Eisen,  Zink oder Vitamin B6. Betroffene sind müde, ausgelaugt und auch das Äußere spiegeln die Energielosigkeit wider. Oftmals brechen die Nägel, die Haare werden dünner. Aber auch für die Hormonproduktion sind einige Nährstoffe essenziell. Übrigens: Östrogenhaltige Kontrazeptiva können weiteren Mangelsituationen führen. Besonders betroffen sind die B-Vitamine inklusive Folsäure, B6 und Magnesium. Auf unserem Instagramkanal findest du hier einen passenden Beitrag.

Koffein wirkt harntreibend

Zack, sitzt man andauernd auf dem Klo. Dadurch werden nicht nur Wasser, sondern auch Calcium, Magnesium und Vitamin C verstärkt ausgeschwemmt. UND: Ein Mangel an Calcium und Magnesium begünstigt das Osteoporose-Risiko. Als Frau mit Amenorrhoe ist dieses generell schön erhöht!

Kaffee hat eine anregende Wirkung und begünstigt die Cortisol-Ausschüttung

Cortisol ist das Stress-Hormon im Körper. Es wird in den Nebennieren gebildet und hilft uns Stress zu bewältigen. Cortisol ist unverzichtbar für die Blutzuckerbalance sowie für unser ganzes Immunsystem und lebenswichtige Prozesse im Körper. Steigt das Cortisol durch Stress an, werden alle ‚unwichtigen‘ Funktionen im Körper heruntergefahren. Einfach deswegen, weil der Körper alle Kräfte nutzen möchte, um die Stresssituation zu meistern.

Stehen wir dauernd unter Strom kann es für uns breit gefächerte Folgen haben, auch auf die Hormonbalance. Nur ein Auszug sind zum Beispiel: Heißhunger, erhöhter Blutdruck und Stimmungsschwankungen. Bei letzteren hilft übrigens unser Stimmungsmacher.

Kaffee ist nicht gleich Kaffee - es geht auch ohne Koffein

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Es ist unfassbar wichtig zu wissen, was Koffein im Körper so anstellen kann und deswegen empfehlen wir dir von Herzen einen natürlich entkoffeinierten Kaffee, insbesondere den von No Coffee. Im Vergleich zu vielen anderen Verfahren, wird dein No Coffee ausschließlich mit reinem Wasser entkoffeiniert. Somit bleiben nahezu alle Aromen in der Bohne. Das Ergebnis: eine entkoffeinierte Geschmacksexplosion.

Auf Koffein können wir verzichten, auf Kaffee nicht. Denn wer Kaffee liebt, will Kaffee trinken.

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